Aus Engagement wird Alltag – die Belastung steigt
Aus spontanem Engagement für und mit Flüchtlingen ist für viele ein konstanter Arbeitsalltag geworden. Durch die spannungsreichen Umstände und die Doppelbelastung vieler Engagierter in Beruf und Familie sind Organisationen der Flüchtlingshilfe besonders gefordert. Viele Helfer_innen und Hauptamtliche müssen improvisieren und neue Rollen übernehmen. Sie müssen Projekte effektiv planen und durchführen, Daten- und Materialfluten verwalten, mit vielen Menschen kommunizieren, ein Team moderieren etc. Nie ist genug Zeit da. Oft muss zwischen ganz unterschiedlichen Personen und deren Werthaltungen vermittelt werden. Anspruch und Wirklichkeit klaffen hier oft auseinander. Schnell kann es zu Konflikten kommen.
Herausforderungen mit Achtsamkeit begegnen
Achtsamkeit in Kommunikation und Wahrnehmung unterstützen dabei, produktiv zu arbeiten und nicht im Konflikt oder Burn-out zu landen. So können wir dadurch zum Beispiel unterschiedliche Qualitäten und die tatsächlichen Ressourcen der Teammitglieder besser erkennen, wertschätzen und aktivieren.
Sich Unterstützung suchen, eigene Ressourcen stärken
Ich habe bereits mit verschiedenen Organisationen in diesem Kontext gearbeitet – als Moderator für eine Podiumsdiskussion zu Flüchtlingshilfe, als Teamtrainer für eine Flüchtlingsorganisation oder als Leiter von Theaterworkshops mit Flüchtlingskindern. Gerne möchte ich mit dem unterstützen, was ich am besten kann. Deshalb biete ich allen interessierten Organisationen in diesem Feld meine Unterstützung an – durch Moderation von Arbeitssitzungen, Team- und Kommunikationstrainings sowie Trainings gegen Burn-out. Dies kann je nach Mittellage gegen ein Honorar, das sich an den Möglichkeiten orientiert, aber auch gegen eine symbolische Aufwandsentschädigung erfolgen.
Sprechen Sie mich einfach an, falls Sie für Ihre Organisationen einen Bedarf sehen.